Vizepräsident Lai Ching-te erklärte am 2. November, Taiwan sei entschlossen, mit dem diplomatischen Verbündeten im Westpazifik Palau bei der Bekämpfung des Klimawandels zusammenzuarbeiten und den zwischenmenschlichen Austausch der beiden Seiten zu verbessern.
So äußerte sich der Stellvertreter des Staatsoberhauptes in einer Ansprache bei einem Bankett, das er arrangiert hatte, um Palau für den warmherzigen Empfang während seines offiziellen Besuches vom 1. bis 3. November zu danken.
Als Inselnationen seien Taiwan und Palau mit wesentlichen Herausforderungen durch den Klimawandel konfrontiert, berichtete Lai und ergänzte, die beiden Seiten sollten ihre Kräfte bündeln, um den Planeten zu schützen.
Taiwan könne von Palau eine Menge lernen, hob Lai hervor und lobte die Umweltschutzbemühungen des Landes. Palau habe sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2032 hundert Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, enthüllte er.
Taiwan und Palau hätten die Werte Freiheit, Demokratie und Respekt vor Menschenrechten gemeinsam, zählte Lai auf und merkte an, die Regierung in Taipeh werde fortgesetzt den zwischenmenschlichen Austausch der beiden Seiten ausbauen und die bilaterale Partnerschaft in allen Bereichen vertiefen, und man werde mit Palau daran arbeiten, Frieden und Stabilität in der indo-pazifischen Region zu wahren.
Palaus Präsident Surangel S. Whipps Jr. entgegnete darauf, die Welt stehe wesentlichen Herausforderungen in der Form des Klimawandels, der Coronavirus-Pandemie und internationaler Konflikte gegenüber. Palau werde keine Mühen scheuen, nachhaltige Entwicklung zu betreiben und seine Partner zu unterstützen, versprach er.
Außerdem werde Palau weiter mit Taiwan für den Nutzen der kommenden Generationen am Schutz der Umwelt arbeiten, stellte er klar.
—Quelle: Taiwan Today, 11/03/2022 (YCH-E)
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